Aus dem Alltag der Schule

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Kulturnacht an der Kantonsschule Olten

Am Dienstagabend, 2. April 2024, luden die Maturandinnen und Maturanden mit Schwerpunktfach Musik und Bildnerisches Gestalten zur diesjährigen Kulturnacht ein. Präsentiert wurden Arbeiten, Werke und Projekte welche die Schülerinnen und Schüler in den letzten zwei Jahren erarbeitet haben. Im Fach Musik kam das Publikum in den Genuss diverser Eigenkompositionen, durfte einen Kanon einüben und Salsa tanzen. Im Fach Bildnerisches Gestalten besuchten die Gäste das Atelier im 9. Stock, wo sie eine PowerPoint-Präsentation über die Schwerpunktfachwoche in La Chaux-de-Fonds im 3.Gymnasium erwartete. Ausserdem gab es einen Rundgang durch eine Ausstellung mit Arbeiten zu diversen Themen und Techniken. Auf dem Bild erklären zwei Schülerinnen wie die Arbeiten zum figürlichen Zeichnen zustande gekommen sind. 

Text: Charlotte Jäggi, Fachlehrerin Englisch

Theaterfreikurs PHARE präsentiert...

Am 1., 6. und 8. März um 19.30 Uhr (Aula der Kantonsschule) präsentiert die Theatergruppe PHARE der Kantonsschule Olten das Bühnenstück «Acht Frauen», eine Krimikomödie von Robert Thomas.

Der Tatort dieser amüsanten Inszenierung ist ein abgelegener Landsitz irgendwo in Frankreich. Die Gemütlichkeit der Weihnachtsfestlichkeiten kommt zu einem unerwarteten Ende, als der einzige Mann in der Villa tot aufgefunden wird – mit einem Messer im Rücken. Die acht Frauen im Anwesen sind erschüttert. Dann trifft sie ein weiterer Schlag: Sie bemerken, dass sie von der Aussenwelt völlig abgeschnitten sind. Somit muss die Mörderin wohl unter ihnen sein. Doch wer von ihnen wäre zu einer solch schrecklichen Tat fähig? Alle, wie es scheint, denn jede von ihnen hätte ein Motiv für die Tat. Noch schlimmer, keine von ihnen hat ein Alibi.

Mal grotesk, mal komisch deckt die Kriminalkomödie Heimlichkeiten und Lügen auf, während sich die acht Damen in gegenseitigen Beschuldigungen immer weiter verstricken. Das Stück kam zu unerwartetem Weltruhm, als es von François Ozon verfilmt wurde. Das Theaterensemble PHARE inszenierte das Stück unter der bewährten Leitung von Reto Sperisen und Patrick Grob. Das Bühnenbild wurde dafür von Milla Grob und Nathalia Gomez realisiert. Die acht Schauspielerinnen sind alles Schülerinnen des Gymnasiums. Nach einem Jahr Probe- und Inszenierungsarbeit tritt die Theatergruppe nun vor das Publikum.

Weitere Details können dem Flyer entnommen werden.

Skilager 2. Sek P

Bei milden Temperaturen und knappen Schneeverhältnissen verbrachten 43 Schülerinnen und Schüler der zweiten Sek P Olten in ihrer Ferienzeit vom 5. bis am 9. Februar 2024 eine unvergessliche Skilagerwoche in den Flumserbergen.  
Ein abwechslungsreiches Programm mit unzähligen Pistenkilometern auf Ski und Snowboard, rasanten und spektakulären Schlittenfahrten, diversen Spielen, Wettkämpfen und erholsamen Besuchen im Hallenbad bleibt allen Beteiligten in guter Erinnerung. Dank einer perfekt organisierten Küchencrew wurde man während des Lagers kulinarisch regelrecht verwöhnt. Die kreativen Videobeiträge und Tanzeinlagen der einzelnen Skigruppen, sowie die Fackelwanderung mit anschliessender Open-Air-Disco gehörten sicherlich zu den unterhaltsamen Höhepunkten dieses Lagers. Neben dem motivierten Leiterteam und der engagierten Küchencrew trugen vor allem auch die begeisterungsfähigen und fröhlichen Jugendlichen zu einer genialen Lageratmosphäre bei. Ein grosses «Dankeschön» geht an alle Helferinnen und Helfer, an alle Leiterinnen und Leiter, an die gesamte Küchencrew und an die Schulleitung der Kanti Olten, dass dieses tolle Lager so stattfinden konnte.

 

Einblick in die Fachschaft Musik der Kantonsschule Olten

Ein musikalisch farbiges, lehr- und erlebnisreiches Semester geht zu Ende. Schülerinnen und Schüler des Progymnasiums, Gymnasiums und der Fachmittelschule Olten gestalten Konzertanlässe aktiv mit. Einen Einblick in die verschiedenen, musikalischen Aktivitäten an unserer Schule findet sich hier.

Handballturnier am 20. Dezember 2023

Am diesjährigen Weihnachtsturnier stand wieder einmal Handball auf der Liste. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit hatten sich 15 Männer- und 5 Frauen-Teams angemeldet. Insgesamt nahmen über 150 Spielerinnen und Spieler teil.

Am Mittwoch 20. Dezember 2023 fand das Turnier in der Stadthalle in Olten statt. Nach der Vorrunde wurden bei den Frauen die Halbfinale und anschliessend der Final ausgetragen. Hier setzten sich klar die Favoriten durch. Die Klasse G22bN/G22aM siegt unangefochten gegen ihre Finalgegnerinnen.

Bei den Männern waren die Verhältnisse deutlich enger, das zeichnete sich schon in den Viertel- und Halbfinalpartien ab. Zwei Spiele wurde erst in der Verlängerung entschieden. Das kleine Finale um die Plätze 3 und 4 wurde durch die G21cW gewonnen. Im Final um den Kantimeister konnte sich die Mannschaft G22aM/bN mit zwei Toren Unterschied durchsetzen. Das unterlegene Team G21bN durfte den 2. Platz bejubeln. Die Fachschaft Sport dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmener für das faire und hochstehende Turnier.

Text: Jürgen Litzel, Fachlehrer Sport

Einblick in das Handballturnier am 20. Dezember 2023
Einblick in das Handballturnier am 20. Dezember 2023
Die Kantimeisterinnen und Kantimeister des Handballturniers vom 20. Dezember 2023
Die Kantimeisterinnen und Kantimeister des Handballturniers vom 20. Dezember 2023

Chlausenturnier Baseball

Am 6. Dezember 2023 fand das traditionelle Chlausenturnier im Baseball an der Kanti statt. Nach spannenden Gruppenspielen ging es für vier Teams in die Halbfinals. Im Final standen sich die beiden Teams P23c1 und P23d2 gegenüber. Das Resultat ging mit 43:41 ganz knapp an das Team P23d2, welches somit das diesjährige Chlausenturnier zuoberst auf dem Podest beendete. Die Fachschaft Sport gratuliert den Siegerinnen und Siegern herzlich und bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz.

Text: Ilan Baumann, Fachlehrer Sport

Siegerinnen und Sieger des Chlausenturniers 2023
Das Chlausenturnier in vollem Gange...

Schizophrenie – thematisiert an der Kanti Olten

Die Schülerinnen und Schüler an der Kantonsschule Olten wählen jeweils aus einem breiten Angebot ihr Ergänzungsfach für ihr viertes Jahr. Jene, welche Pädagogik und Psychologie gewählt haben, behandeln aktuell bei ihrer Fachlehrerin verschiedene psychische Störungen. Dabei geht es einerseits um das Verständnis für diese Erkrankungen – andererseits darum, zu deren Entstigmatisierung beizutragen.

Die Schülerinnen und Schüler des EF Pädagogik und Psychologie wünschten sich eine Vertiefung des Themas Schizophrenie. Dazu lud ihre Fachlehrerin Bettina Hofer Vertreterinnen aus dem Verein Trialog und Antistigma Schweiz (www.trialog-antistigma.ch) an die Kantonsschule Olten ein. Der trialogische Ansatz ist ein Austausch mit einer Fachperson, einer von der Krankheit betroffenen Person und einer Angehörigen einer betroffenen Person. Damit waren alle diese drei Sichtweisen an diesem Nachmittag im Schulzimmer vertreten.

Moderiert wurde der Anlass von Heidi Schenker, Vizepräsidentin Verein Trialog und Antistigma Schweiz, selbständige Körpertherapeutin und Expertin aus Erfahrung. Sie legte Ansichtsmaterialien auf, führte durch den Nachmittag, und gab den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich damit direkt einzubringen. Dass die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen kontraproduktiv für die Betroffenen ist, wurde schnell allen Beteiligten klar. Stigma bedeutet, dass Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen aus Unwissen/Unsicherheit zusätzlich zur eigentlichen Erkrankung eine Belastung darstellen. Bedeutend bleibt, genau diese Themen anzusprechen und damit der Verletzlichkeit der betroffenen Personen Rechnung zu tragen.

Die Fachperson Julia Jost legte dar, dass weltweit ungefähr 1% der Bevölkerung an Schizophrenie erkrankt ist, die Ursache nach wie vor noch ungewiss bleibt, Männer zwischen 15 und 25 Jahren erkranken und Frauen eher zwischen 20 und 30 Jahren. Bei ungefähr einem Drittel der Erkrankten ist diese Episode einmalig, bei einem weiteren mehrmalig und bei einem letzten bleibt sie lebenslänglich. Symptome in der sogenannten Prodromalphase (Vorphase) können auch Schlafstörungen, Interessensverlust und Leistungsabfall sein – dies als Beginn einer schweren Krise zu deuten, ist sehr schwierig. In der psychotischen Phase sind es dann häufig Halluzinationen und Wahnvorstellungen bei Betroffenen, die das Umfeld irritieren und ratlos machen können und beim Betroffenen auch Ängste auslösen können. Von grosser Bedeutung, dies eine weitere wichtige Erkenntnis für die Schülerinnen und Schüler, ist der Einbezug aller menschlichen Faktoren, dem biologischen, dem psychologischen und vor allem auch dem sozialen Bereich.

Julia Jost sprach in ihrem Referat auch die Konsumation von Cannabis an. Neben der genetischen Vorbelastung von Schizophrenie kann auch Cannabis das Risiko eines frühen Krankheitsbeginnes fördern. Ein solcher ist schwieriger heilbar als ein späterer Krankheitsbeginn. Erwiesenermassen sind die Heilungschancen von schizophrenen Erkrankungen in Industrieländern schwieriger als in Entwicklungsländern. Wichtig für Betroffene ist das vorurteilsfreie Zuhören und Akzeptieren des sozialen Umfelds. Dies können auch Mitschülerinnen und Mitschüler sein.

Grossen Eindruck machten der EF-Klasse die Erzählungen Nadja Bachmanns, einer jungen Mutter mit der Diagnose Schizophrenie. Sie erzählte aus ihrem Alltag mit ihren drei Kindern und beantwortete offen alle Fragen aus der Klasse. Sie legte dar, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht und erwähnte die Bedeutung eines  Netzes, welches sie in Akutsituationen auffängt. Ebenfalls sehr betroffen waren die Schülerinnen und Schüler von den Erfahrungsberichten Franca Weibels. Die älteste ihrer drei Töchter erhielt mit 17 Jahren die Diagnose Schizophrenie und mit 18 Jahren jene einer Borderline Persönlichkeitsstörung. In diesem Teil des Trialogs wurde insbesondere auf die Rolle der Lehrpersonen und Schulen beim Umgang mit Betroffenen und deren Angehörigen eingegangen.

Dass diese Krankheit nur einen Teil des Menschen ausmacht, derselbe dazu immer noch ganz viele Begabungen und Talente hat, wurde allen Beteiligten klar. Der Filmabschnitt über die betroffene Tochter von Franca Weibel verdeutlichte dies exemplarisch. Dass Schizophrenie, deren Stigmatisierung und oft auch Ausgrenzung für alle Betroffenen ganz schwierig zu handhaben ist, war allgegenwärtig. Eine psychische Krankheit kann ein Umfeld, ein familiäres, schulisches oder soziales beherrschen. Die Schülerinnen und Schüler blieben konzentriert und tief beeindruckt von allen Vorträgen zum Thema Schizophrenie und nahmen allesamt Folgendes mit: Es gibt nur einen Weg, wir müssen mehr über psychische Erkrankungen wissen, wir müssen aufklären und wir müssen darüber sprechen. Das hat auch der Kanton Solothurn bereits länger erkannt und trägt diesem Aspekt Rechnung, indem er das Wirken vom Verein Trialog und Antistigma Schweiz im ganzen Kanton für alle Schulen zur Hälfte subventioniert.

Text: Katharina Hürzeler, Fachlehrerin Bildnerisches Gestalten / PR Koordination

Die Referentinnen Julia Jost, Franca Weibel, Heidi Schenker, Nadja Bachmann und die Lehrperson Bettina Hofer.
Schülerinnen und Schüler folgen gespannt den Ausführungen

Eine Oltner Schuklasse reist nach Prag

Die Klasse G20WL wurde im Februar von der SBB dafür ausgewählt, ihre Maturreise im Nachtzug nach Prag anzutreten und diese Reise zu dokumentieren - im Gegenzug war die Reise für die ganze Klasse und die begleitenden Lehrpersonen gratis. So viel sei verraten - es war eine wundervolle Reise! Ausführliche Berichte können auf den Kanälen der SBB gelesen werden:

Schwerpunktfachkonzert

Am 27. November 2023 um 19.00 Uhr findet im Studio der Kantonsschule Olten das Schwerpunktfach Musik statt. Weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Kulturtag an der Kanti Olten – vom Puppentheater zum Monsterkonzert

Anlässlich des Kulturtages, den die Klassen mit Schwerpunktfach Musik und Bildnerisches Gestalten der Kantonsschule Olten am vergangenen Donnerstag abhielten, besuchten die ersten beiden Jahrgänge das Theater Basel. Sie wurden direkt auf der Tanzfläche des Foyer Public empfangen und zu einem ersten Workshop eingeladen. Dort ging es um Bewegung: Es wurden Bewegungen erfunden, welche die Gruppe in Endlosschleife wiederholte; Bewegungs-DJs dirigierten Zeit und Raum. Ausserdem bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in das Stück "Der Barbier von Sevilla", welches alle Klassen noch besuchen werden. Es ist eine Oper mit Puppentheater, und es war beeindruckend zu sehen, wie den Puppen mit nur wenigen Bewegungen Leben eingehaucht werden kann. Beim Puppentheater bedient ein Schauspieler manchmal zwei Puppen gleichzeitig, und dennoch bleibt jener im Hintergrund still und fast unbewegt. Als nächstes konnten alle Gruppen einen Blick in den grossen Saal des Theaters werfen und bei den Proben zu einem weiteren Stück zuschauen. Im Theaterraum kann alles eingestellt werden – die Höhe der Decke, die Ausmasse der Bühne. Zudem gibt es für jede Produktion ausgedehnte Beleuchtungsproben. Die Theaterrituale wurden ebenfalls besprochen. Wer spuckt nun wem über die Schulter? 

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen verbrachten ihren Tag unter dem Thema Klangwelten an der Kanti. Am Morgen gab es zuerst eine Einführung in die Welt der Instrumente und deren Funktionsweisen. Danach durfte jeder sein eigenes, einfaches Instrument bauen. Aus Röhren, Schläuchen, Draht, Kleber, Luftballons, und anderen Alltagsmaterialien entstanden Flöten, Harfen, Perkussionsinstrumente, etc. Am Nachmittag wurden dann in Gruppen kurze Stücke komponiert. Diese waren sehr vielfältig, von lebhaften Rhythmen bis zu sanften Melodien, musikalischen Theaterdarbietungen, bis zu modernen Experimenten. Der Höhepunkt war anschliessend das Monsterkonzert, bei dem alle Schülerinnen und Schüler zusammenkamen, um dem Sekretariat eine ausführliche Klangdusche zu geben. Dieses "Monsterkonzert" war gleichzeitig der Abschluss des Kulturtages. 

Text: Emily Lang (G22aM), Alena Fazli (G20aM) und Charlotte Jäggi, Fachlehrerin Englisch

Sprachaufenthalte in Frankreich und England

Die immersive Klasse G22ab verbrachte ihren dreiwöchigen Sprachaufenthalt in Broadstairs, einem hübschen Küstenstädtchen südöstlich von London in der Grafschaft Kent. Angereist wurde nicht per Flugzeug, sondern mit dem Car. Am Hilderstone College wurde der Unterricht in Halbklassen geführt. In den Lektionen lag der Fokus darauf, sich frei und ungezwungen auf Englisch unterhalten zu können. Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler bei Gastfamilien, wo sie auch Einblick in den Alltag in England erhielten. Der Aufenthalt wurde durch verschiedene Ausflüge und Aktivitäten in der Region aufgelockert. So stand zum Beispiel Cycling auf einer stillgelegten Kohlemine und Bowling auf dem Programm. Es wurde Canterbury und das Dover Castle besucht. Am Abend lernte man Grundschritte des Cha-Cha-Cha und des Disco Fox, es wurde fleissig gelernt zu trommeln und ein Zauberer gab auch sein Bestes. Highlights waren die Ausflüge nach Cambridge und London jeweils am Samstag und die Zeit am Strand, denn das Wetter war einfach fantastisch.

Die neun Schülerinnen mit Schwerpunkt Englisch der Klasse G21WL reisten für eine Woche ins malerische Marktstädtchen Bury St. Edmunds. Den Morgen verbrachte die Gruppe jeweils an der Sprachschule. Am Nachmittag gab es Aktivitäten in der Stadt. Die Highlights der Stadtführung waren die Abbey Gardens, die Kathedrale, St. Mary’s Church und The Nutshell, das kleinste Pub Englands. Es gab auch einen Selfie Challenge und Ausflüge nach Cambridge und London. Ein unvergesslicher Moment war der Schulbesuch im Deutschunterricht einer 6th Form Klasse der Region. Der Besuch ermöglichte es der Gruppe, sich mit den englischen Studenten aktiv auszutauschen sei in der jeweiligen Muttersprache oder der Muttersprache.

Die 3. FMS-Klassen haben jeweils die Wahl in Eastbourne oder in Rouen ihren vierwöchigen Sprachaufenthalt abzulegen. Zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler gaben dieses Jahr Frankreich den Vorzug. Nach einer kurzweiligen Fahrt im Car wurden die Jugendlichen von ihren Gasteltern abgeholt. Nach einem kurzen Einstufungstest begann der Unterricht in Kleingruppen. Das ungewöhnlich sonnige Wetter trug viel bei zum Erfolg des Aufenthaltes bei. Die Kathedrale von Rouen und der bekannte Glockenturm erstrahlten im vollen Glanz. Die historische Kulisse der Häuserzeilen liess das Schicksal der Jeanne D’Arc erahnen. Zu den unumstrittenen Höhepunkten gehörte der Besuch des Mont Saint Michel und der Ausflug nach Paris.

Zur gleichen Zeit erforschten die Klassenkameraden Eastbourne in Südengland. Besonders geschätzt wurde die Atmosphäre an der Sprachschule, die Klassengrösse und der unkomplizierte Umgang mit den Lehrpersonen und Lernenden. Die Diskussion in den multinationalen Gruppen war interessant und vielfältig. So wurden schnell neue Freundschaften geschlossen. Das englische Wetter zeigt sich wechselhaft mit Sonne, Regen und auch Nieselregen. In der Freizeit ging es auch mal ins Shopping-Center oder ins Pub für einen Snack. Einige reisten für ein Wochenende nach London. Es gab es auch viel in der Region zu entdecken. Die Zeit verging jedenfalls für alle Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule viel zu schnell im Ausland.
 

Text: Astrid Kieser, Fachlehrerin Englisch/Französisch

Die Schülerinnen und Schüler der FMS in Rouen

Berufswahlmorgen an der Sek P

Kann ich nur mit der Matur an die Uni?

In der Aula der Kantonsschule sind die Klassen der 2. Sek P versammelt. Stefanie Näf von Yousty stellt ihr Team vor und zeigt kurz, was die Website www.yousty.ch bietet: ein riesiges Angebot von Lehrstellen, Stellen für Schnupperlehren, Unterlagen zur Unterstützung in der Berufswahl, Unterlagen für die Bewerbung. Der eigentliche Berufswahlmorgen besteht aus einem Parcours durch fünf wichtige Themen – überall erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die einzelnen Aspekte, geführt von den Frauen von Yousty, unterstützt durch ihre Klassenlehrkräfte. Natürlich wissen alle, dass der erste Eindruck zählt, also wird an einem Posten gleich professionell ein Bewerbungsfoto gemacht. Welche Stärken und Fähigkeiten habe ich? Welcher Beruf passt am besten zu mir? Auch hier helfen zwei Posten den Schülerinnen und Schülern, über diese Dinge nachzudenken und zu sehen, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen. Wie bewerbe ich mich richtig? Und wie bereite ich mich sinnvoll vor auf ein Vorstellungsgespräch? Zwei Posten führen in diese Themen ein.
Die Schülerinnen und Schüler sind gut gelaunt und aktiv dabei. Im Deutschunterricht werden sie in den nächsten Wochen weiterführen, woran sie an diesem Morgen geschnuppert haben.
Der Berufswahlmorgen endet wieder in der Aula mit einem Quiz zur Berufswahl, nochmals sind die Sek P-Klassen angespornt und fröhlich.

Text: Patrick Heller, Fachlehrer für Deutsch
 

Präsentation während des Yousty Berufswahlmorgens 2023 in der Aula
Präsentation während des Yousty Berufswahlmorgens 2023 in der Aula

Fussballturnier Sek P 2023

Bei wunderschönem Wetter und perfekten Bedingungen kämpften am Montag, 25. September 2023 17 Teams aus 9 Klassen der Sek P um den Fussball-Meistertitel. Nach einer hart, aber fair umkämpften Gruppenphase standen in den beiden Kategorien die besten vier Teams für die Halbfinals fest.

Bei den Mädchen setzte sich das Team der P22c mit einem knappen 1:0 Sieg im Final gegen das Team der P22b durch. Im Final der Knaben stand nach der regulären Spielzeit noch kein Sieger fest, weshalb es zum Penaltyschiessen kam. Dort setzte sich die P22b gegen die P22e mit einem Treffer mehr durch.

Die Fachschaft Sport gratuliert den beiden Siegerteams und bedankt sich für das spannende und faire Turnier!

Text: Simon Giger, Fachlehrer für Sport

Siegerinnen aus der Klasse P22c
Sieger aus der Klasse P22b

OL-Tag 2023

Die GewinnerInnen des diesjährigen Orientierungslaufs im Bannwald sind Moritz Gächter (G22aB) und Mailin Hösli (G22aN). Die Fachschaft Sport gratuliert den beiden zu ihren Leistungen!

Schreibwettbewerb 2023: Kick-Off Veranstaltung

Am 31. August 2023 fand in der sehr gut gefüllten Aula der Kantonsschule Olten die Kick-off-Veranstaltung für den diesjährigen Schreibwettbewerb des Buchfestivals Olten statt. Die Schweizer Autorin Rebekka Salm, die derzeit mit ihrem Erstling Die Dinge beim Namen (2022) für Furore sorgt und 2019 den Schreibwettbewerb des Buchfestivals Olten selbst gewonnen hat, war vor Ort und bereicherte die Veranstaltung mit wertvollen Tipps zur Erstellung literarischer Texte. Unter ihrer humorvollen Anleitung wurden die Schülerinnen und Schüler dazu inspiriert, eigene Texte passend zur Aufgabenstellung des Buchfestivals zu verfassen. In nur 12 Minuten beeindruckten sie mit erstaunlich einfallsreichen Ergebnissen. Es zeigt sich einmal mehr, welch kreatives Potential in unseren jungen Talenten steckt! Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen für den Schreibwettbewerb bis am 15. September 2023!

Rebekka Salm am Kick-Off zum Schreibwettbewerb 2023

Staatskundehalbtag am 29. August 2023

Politische Diskussionen an der Kantonsschule Olten

Der diesjährige Staatskundeanlass an der Kantonsschule Olten gab die Bühne frei für Ständeratskandidierende des Kantons Solothurn. Eingeladen zum Event waren Politikerinnen und Politiker aller Parteirichtungen sowie die Abschlussklassen des Gymnasiums und der Fachmittelschule. Der Anlass hatte zum Ziel, den Jugendlichen einen interessanten Einblick in die Gedankenwelt der Kandidierenden zu gewähren. Organisiert wurde der Anlass durch Reto Sperisen und Thomas Notz, beide Lehrbeauftragte für Geschichte und Staatskunde an der Kanti Olten.

Wofür sie ihr politisches Engagement einsetzen wollen, wurde von der SP-Nationalrätin Franziska Roth, dem Nationalrat der Grünen Felix Wettstein, dem GLP-Kandidaten Dieter Künzli, dem Mitte Ständerat Pirmin Bischof und dem FDP-Regierungsrat Remo Ankli klar gemacht. Der SVP-Nationalrat Christian Imark war nicht anwesend. In der Podiumsdiskussion wurden unter der Moderation des Bundeshausredaktors Ruedi Studer der BLICK-Gruppe sowohl die Thematik der allmählich schwindenden Kaufkraft als auch das Verhältnis der Schweiz zur EU näher beleuchtet. Die Diskussion ermöglichte es den Schülern, die unterschiedlichen Meinungen der Politiker zu erfahren und zu erkennen, welche Werte die verschiedenen Parteien in diesen komplexen Problemen vertreten.

Im Anschluss ans Podium stellten die Schülerinnen und Schüler im kleinen Kreis ihre persönlichen Themen ins Zentrum und konnten auch individuelle Fragen stellen. Über 40 Kandidierende für den Nationalrat stellten sich für die Begegnung mit der Schülerschaft zur Verfügung. „Dabei kamen zum Beispiel der Fachkräftemangel und die Problematik des Menschenhandels in der Schweiz zur Sprache“, berichtet Andrin Thommen, ein politikinteressierter Schüler der Klasse G20LW. In einer anderen Gruppe lag der Fokus auf Subventionen, dem Verkehr und dem Klima. Zur Schlussrunde in der Aula wurden alle Gäste aus der Politik aufgefordert, sich auf der Bühne zu versammeln. Nun wurden die Politikerinnen und Politiker von links über die Mitte nach rechts mit provokativen Fragen von Thomas Notz konfrontiert, auf welche sie mit einer roten Karte (Ablehnung) oder mit einer grünen (Zustimmung) reagierten. Dieser gelungene Schlusspunkt des Anlasses habe der Schülerschaft gezeigt, dass trotz der vermeintlichen Unterschiede innerhalb einer politischen Richtung, die Parteien sich klar von links nach rechts positionieren würden, so Thommen.

Text: Astrid Kieser

Die Solothurner Zeitung hat dazu einen interessanten Bericht veröffentlicht.

v.l.n.r.: Felix Wettstein, Franziska Roth, Dieter Künzli, Moderator Ruedi Studer, Pirmin Bischof und Remo Ankli
Über 40 Kandidatinnen und Kandidaten der Nationalratswahl 2023

FMS-Feier der Kantonsschule Olten

PreisträgerInnen: Enea Rauch, Mirjam Saladin

Wenn Chat GPT an seine Grenzen stösst– die FMS-Feier im Lichthof der Kanti

Die Abschlussfeier der Fachmittelschule Olten fand dieses Jahr im Lichthof der Kantonsschule statt. Es war dies der erste Anlass im sanierten Lichthof, eine Premiere der speziellen Art.

Nach einer kurzen Begrüssung erläuterte der Konrektor Ueli Trautweiler, dass von den 41 FMS-Schülerinnen und -Schülern der beiden Klassen F20a und F20b 39 die Prüfung erfolgreich bestanden haben.

Dann begann Ueli Trautweiler seine Rede, die ihm nicht so recht zu gelingen schien. Er machte einen ersten Ansatz, war nicht zufrieden, ein zweiter und dritter Anlauf folgte mit kurzen Zitaten von Tucholsky, Luther und Zwingli. Nachdem drei zerknüllte Papierbällchen neben dem Rednerpult lagen, gestand Ueli Trautweiler lachend ein, dass er wohl besser selbst etwas sagen sollte, da der Chatbot offensichtlich keine für diesen speziellen Anlass geeignete Texte liefern könne.

Endlich sei das Etappenziel des Abschlusses erreicht, worauf sich die KandidatInnen mit viel Engagement vorbereitet haben - natürlich von den Lehrpersonen stets angespornt und zu Höchstleistung aufgefordert. Mit der Fachmatur in Pädagogik, Gesundheit und Sozialer Arbeit sei aber bereits ein nächster Gipfel gesetzt, den es zu erreichen gäbe. Er hoffe, dass zufällige Begegnungen mit den F20ab Absolventen in Zukunft positiv verlaufen werden und dass sie alle die Jahre an der FMS in Olten in guter Erinnerung behalten.

Als nächstes war die Bühne frei für die beiden Klassen. Die Klasse F20b verabschiedete sich mit Imagine von John Lennon. Die ansprechenden Soloeinlagen wurde dabei von Livia Pulver vorgetragen. Die Klasse F20a prämierte im Anschluss ihre Lehrpersonen auf ganz originelle Weise. Preise gab es dieses Mal für die Lehrperson mit dem schönsten Bart, den tollsten Socken, den besten Meditationssequenzen, als Dancing Queen oder als unermüdliche Hoffnungsträgerin. Die Liste war auf feine Details ausgelegt und so wurde auch viel geschmunzelt.

Vor der Übergabe der Abschlusszeugnisse wurde Aaliyah Schären für die Gestaltung der Einladungskarte verdankt.

Der von der Buchhandlung Schreiber spendierte Preis für die beste Abschlussarbeit – in diesem Fall einem Medley aus verschiedenen Melodien von Coldplay, arrangiert für Horn, Cello und Klavier – ging an Mirjam Saladin. Für den über beide Klassen besten Abschluss von Enea Rauch konnte dank der Unterstützung der AKB Olten eine weitere, sehr gute Leistung prämiert werden.

Nach der mit einem Blumenstrauss ergänzten Verdankung der beiden Klassenlehrerinnen, Claudia Hodel und Helen Hagenbuch, blieb für die Anwesenden beim Apéro in der Mensa der Kantonsschule noch genügend Zeit zum Gratulieren und zum Feiern.

Astrid Kieser

Maturafeier der Kantonsschule Olten

PreisträgerInnen: Noemie Kämpf, G19aN; Lukas Schenker, G19aN; Elena Strub, G19aN; Cedric Salzmann, G19NL; Tim Salzmann, G19aL; Livia Liesch, G19NL; Annesophie Wawer, G19aL; Gianna Mutti, G19aL; Shuyang Han, G19NL; Hanna Studer, G19NL; Livia Soland, G19aM; Flurin Vögeli, G19aM; Julia Glutz, G19aM
Maureen Disteli, G19aB; Luana Deva, G19aB

An der Maturafeier der Kantonsschule Olten durften 138 Maturandinnen und Maturanden ihr Maturazeugnis entgegennehmen.

«Einst sind die Kerls auf den Bäumen gehockt / behaart und mit finstrer Visage», vernimmt man an der diesjährigen Maturafeier der Kantonsschule Olten. Es können keine Worte aus unserer Zeit sein, denn «Kerls» gibt es schon lange nicht mehr. «… dann hat man sie aus dem Urwald gelockt / und die Welt asphaltiert und aufgestockt / bis zur dreissigsten Etage». Konrektor Thomas Henzi zitiert ein Gedicht von Erich Kästner, um anschliessend über den technischen Fortschritt nachzudenken, der von einer «Schrumpfung des Selbstbegriffs und des Seins» begleitet werde. Der Mensch werde «immer mehr der Hersteller dessen, was er hergestellt hat, und der Tuer dessen, was er tun kann – und am meisten der Vorbereiter dessen, was er demnächst zu tun im Stande sein wird.» (Hans Jonas).

Demgegenüber wolle das Gymnasium Raum und Zeit bieten, in die Breite und in die Tiefe zu gehen, die «Fülle des Menschen» auszuloten. Literatur, Musik und Kunst hätten immer neue, andere Zugänge zur dieser Fülle und deren Darstellung gefunden, etwas, was der Chatbot per definitionem nicht könne: Er setze aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeit Sätze zusammen und benutze dazu bereits vorhandenes Wissen. Daraus resultiere nie der Blick eines Kindes, dem sich Dinge in der Welt zum ersten Mal präsentieren. Aus eigenem Antrieb werde der Chatbot nie Solidarität zeigen; nie Tränen vergiessen, wenn der Film- oder Romanheld sterbe; nie sich eines «eigenen Verstandes […] bedienen» (Immanuel Kant) können.

Der weitere Verlauf der Feier wird noch weitere Defizite eines Chatbots aufzeigen: Er könnte sich nicht auf das Motto des diesjährigen Maturbuchs beziehen wie Konrektorin Aline Müller bei ihrer Rede; er könnte nicht von der Feier der eigenen Matur erzählen wie Stadtpräsident Marbet (wobei er sich vor allem an den Morgen danach erinnert); er könnte keine Lachsalven auslösen wie einer der Gefeierten, der in hohem Tempo eine Kaskade von witzigen Anspielungen auf die vergangenen 4 Jahre Revue passieren lässt. Schliesslich würde er niemals merken, wenn das Publikum die geistlosen Chat-GPT-Phrasen belächelt, welche eine Klassenlehrerin mit ironischen Kommentaren vorträgt.

Anders der Mensch. Ihm gelingt es bisweilen, über sich selbst zu lachen. Ein Beispiel wäre das Ende des eingangs erwähnten Gedichts, mit dem Thomas Henzi seine Rede beschliesst: «So haben sie mit dem Kopf und dem Mund / den Fortschritt der Menschheit geschaffen; doch davon mal abgesehen und / bei Lichte betrachtet sind sie im Grund / noch immer die alten Affen.»

Aufführung des grossen Chors der Kantonsschule Olten

Die  Konzertaufnahmen sind hier verfügbar.

Anfangs Mai fanden die Konzerte des Grossen Chors der Kantonsschule Olten unter der Leitung von Cyrill Schmiedlin statt. Der Konzertabend begann mit dem Prélude und der Sicilienne aus der Suite op. 5 für grosse Orgel von Maurice Duruflé. Die zwei anspruchsvollen Werke wurden von der Organistin Maryna Schmiedlin-Pinchukova hervorragend und technisch vollkommen gespielt. Anschliessend sang das Frauenensemble der Kanti Olten die Stücke «Ave Maria» und «Ave Verum» von Gabriel Fauré. Das Ensemble beeindruckte dabei mit seinem abgerundeten Klang sowie der Leichtigkeit und Natürlichkeit, mit der insbesondere die hohen Passagen gesungen wurden.

Als Höhepunkt des Konzerts ertönte dann das Requiem von Maurice Duruflé, welches zurecht zu den bedeutendsten geistlichen Werken des 20. Jahrhunderts gehört. Dabei sangen mehr als 100 Sängerinnen und Sänger – über achtzig Schülerinnen und Schüler der Kanti, Lehrpersonen und externe Mitsingende. Duruflé orientierte sich bei seiner Komposition stark an Melodien von Gregorianischen Chorälen. Aufgrund dessen wurden als klingende Einführung in Duruflés Komposition die entsprechenden Gregorianischen Choräle vom Männerensemble der Kanti Olten vor den jeweiligen Sätzen vorgetragen. Dabei vermochten die lebendigen Interpretationen der gregorianischen Melodien zu überzeugen. Der fünfte Satz des Requiems, das «Pie Jesu» wurde von Paola Alcocer gesungen. Das eher dunkle und tiefgründige Timbre der Mezzosopranistin fügte sich schön in die Gesamtkomposition ein.

Unter dem Dirigenten Cyrill Schmiedlin gelang eine herausragende Interpretation des anspruchsvollen Requiems. Der ausdrucksstarke Chorklang in Verbindung mit den vielschichtigen klanglichen Ebenen der Orgel war schlicht berührend.

Die Auftritte fanden in der Friedenskirche Olten und der Antoniuskirche Basel statt. Das Konzert in Basel war als Benefizkonzert organisiert, deren grosszügige Kollekte Flüchtlingskindern in der Schweiz zugutekommt.

Text: Jacqueline Gemperli (Lehrerin für Musik)

Konzert des Jazz-Workshops

Am 30. Juni 2023 treten die Schülerinnen und Schüler des Jazz-Workshops der Kanti Olten unter der Leitung von Stephan Fröhlicher im Garten des Kapuzinerklosters in Olten auf. Die Details können diesem Flyer entnommen werden.

Leichtathletiksporttag 1. Gymnasium und 1. FMS

Am 6. Juni 2023 fand an der Kantonschule Olten der Leichtathletiksporttag für die ersten Klassen des Gymnasiums und der FMS statt. Die Schülerinnen und Schüler massen sich in den Disziplinen Weitsprung, Ballweitwurf sowie 80m-Sprint. Den Schlusspunkt des Wettkampfs bildete der Laufevent im Hardwald. Hochsprung sowie Kugelstossen waren bereits im Sportunterricht vorgemessen worden. Wir gratulieren der Siegerin Hanna Baumgartner und dem Sieger Clemens Droste zu den ausgezeichneten Leistungen!


Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Wetter machte super mit. Der Sporttag konnte dank dem Umbau vor Ort an der Kanti stattfinden und wir weihten unsere neuen Sportanlagen ein. Wer am Dienstagnachmittag auf den Hoger kam, traf auf rote Köpfe und intensives Schnaufen, Ehrgeiz und Fairplay, viele helfende Hände und lautes Lachen. Der Sporttag war ein voller Erfolg!

Text: Kaluanda Kambundji (Sport- und Französisch-Lehrerin)
 

Franz Hohler und einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule

Einige Schülerinnen und Schüler des zweiten Gymnasiums der Kanti Olten malten oder zeichneten die Sujets der Vermittlungskarten zu den drei Ausstellungen des Kunstmuseums Olten im Rahmen des grossen Gesamtprojekts “Franz und Hohler”. Unter diesem Titel verwandeln zahlreiche Oltner Kulturintstitutionen ihre Stadt während eines halben Jahres (bis am 5. November 2023) gemeinsam in ein Mekka für Hohler-Fans. Einige Schülerinnen und Schüler halfen bei der Vernissage mit und posieren hier auf dem Bild mit dem Oltner Schriftsteller Franz Hohler.

Sieg am Kantonalen Schulsporttag - Herzliche Gratulation!

Die Handballerinnen der Kantonsschule Olten haben am Kantonalen Schulsporttag den Sieg erlangt und sich dadurch für den Schweizerischen Schulsporttag qualifiziert. Wir gratulieren dem Team von Herzen und drücken für das nächste Turnier unsere Daumen!

Hinten von links nach rechts: Lisa Blum (P21c), Céline Egli (G22bN), Anouk Breitenmoser (G22bN), Liv Steiner (P21a), Vorne von links nach rechts: Olympia Micha (P21d), Leila O’Connell (P21d), Leni Gmür (G22bN), Elea Kälin (P22a), Yasmin Studer (G22bW)

Mitten im Geschehen mit dem Ergänzungsfach Geografie

Im April 2023 verbrachten neun Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Olten vier intensive Tage im St. Galler Rheintal, um im Rahmen des Ergänzungsfachs Geografie die Region näher kennenzulernen. Dabei konnten sie ihr Thema selbst wählen und somit ihre individuellen Interessen und Stärken einbringen. Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Bundesasylzentrum in Altstätten, eine weitere mit der Rheinkorrektur und dem Hochwasserschutz im Rahmen des Projekts Rhesi und eine dritte mit den Standortfaktoren und Besonderheiten der Wirtschaft im St. Galler Rheintal. Bereits im Schulzimmer hatten die Gruppen im Vorfeld zu ihrem jeweiligen Thema recherchiert und verschiedene Leitfragen sowie Hypothesen formuliert. Während der sogenannten «Feldtage» führten sie dann Interviews mit Expertinnen und Experten vor Ort, um offene Fragen zu beantworten. Anschliessend wurden die Resultate aufgearbeitet und an einem passenden Ort präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler erlebten spannende und lehrreiche Tage, in denen sie ihr theoretisches Wissen praxisnah anwenden und die Perspektiven von verschiedenen beteiligten Akteuren verstehen lernten, wodurch komplexe Zusammenhänge sicht- und lernbar wurden. Das Ergänzungsfach Geografie bewirbt sich somit zurecht mit dem Motto «drinnen und draussen zu Hause». 

Lucy Widmer, Fachlehrerin Geografie

Kreative Ideen finden auch hier ihren Platz
Präsentationen im Feld
Angewandter Unterricht im Feld: Die Aussicht auf den Rhein während der Feldtage.

Requiem von Maurice Duruflé

Am 10. Mai 2023 führt der grosse Chor unter der Leitung von Cyrill Schmiedlin das Requiem von Maurice Duruflé in der Friedenskirche Olten auf. 

Grosser Chor der Kantonsschule Olten
Paola Alcocer - Mezzosopran
Maryna Schmiedlin-Pinchukova - Orgel
Cyrill Schmiedlin - Leitung

Tickets sind ab sofort im Vorverkauf in der Buchhandlung Schreiber in Olten verfügbar.

Kulturnacht an der Kanti Olten

Am Dienstag, 4. April 2023 fand die traditionelle Kulturnacht des Profils für Musik und Bildnerisches Gestalten der Kanti Olten statt. Auf einem Rundgang durch drei Stationen konnten sich die Besucherinnen und Besucher, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der unteren Jahrgänge, Eltern und Lehrpersonen ein Bild dessen machen, was die angehenden Maturandinnen und Maturanden der Klasse G19aM in den letzten zwei Jahren in ihrem Schwerpunktfach erarbeitet haben. Auf dem Foto ist ein Schülerbeitrag zur aktuellen Ausstellung «À bruit secret. Das Hören in der Kunst.» im Tinguely Museum zu sehen. Ziel war es, ein Bild in Ton umzusetzen. Im Hintergrund sind Ideen für das Cover eines Ausstellungsbüchleins mit dem Titel «Équilibre» zu sehen. Weitere Stationen waren Darbietungen aus dem Schwerpunktfach Musik sowie Einblicke in die Schwerpunktfachwoche in Lützelflüh, wo die Klasse Jeremias Gotthelfs Geschichte «Die Wassernot im Emmental» zu einem Stop-Motion-Film umarbeiteten. (Charlotte Jäggi)

Die Sek P pflanzt Sträucher und Bäume

Unter der kundigen Anleitung des Revierförsters Georg Nussbaumer, Betriebsleiter Forstbetrieb Unterer Hauenstein und seinen Mitarbeitenden pflanzten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Sek P Sträucher und Bäume auf dem ehemaligen Bauplatz 2 der Kanti Olten. Die Initiative zu dieser Pflanzaktion kam vom Forstbetrieb und wurde von der Fachschaft Biologie weiterverfolgt und umgesetzt.

Die Kanti Olten, frisch renoviert und im September 2022 eingeweiht, liegt mitten im Hardwald. Für den Bauplatz 2 wurde im Sommer 2016 ein Stück Wald gerodet, als Zufahrt für Werkfahrzeuge und Bau- und Umschlagplatz für Materialien. Diese Fläche muss, gemäss geltendem Zonenplan, wieder aufgeforstet werden. Die Idee, das mit Schülerinnen und Schülern zu machen, kam vom Forstbetrieb Unterer Hauenstein. Die Biologielehrerin, Anna Furrer, trieb das Projekt zusammen mit dem Revierförster, Georg Nussbaumer weiter voran. Das Forstamt erklärte sich bereit mit den Schülerinnen und Schülern der zweiten Sek P Ende März zu pflanzen.

Auf dem ehemaligen Umschlagsplatz der Baustelle wurde die Natur zurückerobert. Die Schülerinnen pflanzten circa zwanzig verschiedene Straucharten und zehn verschiedene Baumarten. Mit Blick auf die Klimaerwärmung wurden gezielt Bäume ausgewählt, welche längeren Trockenphasen besser standhalten. Das sind Arten wie Edelkastanie, Blumenesche oder Baumhasel. Der Baumhasel, eine in unseren Breitengraden noch wenig bekannte Art, zeigt gute Wuchsleistungen auf trockenen Standorten. Er erweitert unser Baumartenspektrum hinsichtlich der Trockenperioden und hält längere winterliche Kältephasen aus. Die Sek P Schülerinnen und Schüler setzten, im Rahmen ihres Biologieunterrichtes, zudem auch Kirschen, Nussbäume und Zerr-Eichen. Vorgängig wurde ein Teil des Terrains eingezäunt und die Standorte der einzelnen Bäume wurden durch den Forstbetrieb festgelegt.

Damit ein möglichst artenreicher Mischwald entsteht, pflanzten die Klassen auch zahlreiche verschiedene Straucharten, wie Schneeball, Holunder, Schwarzdorn, Hartriegel und Geissblatt. So bleibt der naturnahe Waldrand des Hardwaldes den Schülerinnen und Schüler als vielfältiger Lernort erhalten und bietet sich auch in Zukunft für Projektarbeiten, Waldlehrpfade und Naturbeobachtungen an.

Mit passendem Schuhwerk ausgerüstet griffen die Mädchen und Jungen schon morgens um acht zur Schaufel und zur Harke, lochten vor, setzten die Bäumchen und Sträucher und traten die Erde um das Stämmchen sachte fest. Die Forstmitarbeiter legten ihnen die Jungpflanzen hin und begleiteten sie bei der Pflanzaktion. Zudem wurden die Schülerinnen und Schüler durch ihre jeweilige Fachlehrperson, Nicole Reist und Andreas Schmid, unterstützt. Die Klassen schätzten diese erdnahe und grüne Abwechslung zum Unterricht und werden sich bestimmt noch Jahre später an «ihre» Sträucher und Bäume erinnern.

Josephine Kämmer zu Gast bei "Tages-Anzeigerin"

Im Rahmen der Jugendmedienwoche YouNews sind die beiden Schülerinnen Josephine*  und Zerda Gast in einer Folge des Pocasts "Tages-Anzeigerin". Sie erzählten Priska Amstutz und Annik Hossmann von ihren ERfahrungen aus dem Gymnasium, wo beide einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt haben. Ausserdem von ihren Erinnerungen an die Pandemie, welche Frauen sie in letzter Zeit bewegten und wieso sie Greta Thunberg nicht nur für ihr Engagement in Sachen Klima feiern. Der Podcast kann hier nachgehört werden.

*Josephine Kämmer (G21NM) hat im Rahmen der Wirtschafts-"YES"-Projekte mit Anderen "readUp" gegründet, womit Jugendlichen kostenloser Zugang zu Printmedien gegeben wird.

Theater-Freikurs PHARE: Und alles auf Krankenschein

Die Schülerinnen und Schüler des Theater-Freikurses PHARE präsentieren an drei verschiedenen Daten im März das Stück "Und alles auf Krankenschein" in der Aula der Kantonsschule Olten. Vorbeischauen lohnt isch definitiv!

TecDay an der Kanti Olten,
ein Tag voller technischer Einblicke

Am 1. Dezember 2022 hat an unserer Schule der TecDay stattgefunden. Nun ist im DBKaktuell dazu ein ausführlicher Artikel erschienen. Danke Helen Hagenbuch für diesen tollen Text!

Skilager Sek P

Bei herrlichem Winterwetter und traumhaften Pistenbedingungen verbrachten 46 Schülerinnen und Schüler der zweiten Sek P Olten in ihrer Ferienzeit vom 6. bis am 10. Februar eine unvergessliche Skilagerwoche in den Flumserbergen. Das achtköpfige Leiterteam zauberte wiederum ein attraktives Rahmenprogramm aus dem Ärmel und bot den Schülerinnen und Schülern viel Sport und grossen Spass im Schnee. Neben unzähligen Pistenkilometern und sportlich stylishen Tricks jagten die Schülerinnen und Schüler dem geheimnisvollen Mister X hinterher, erholten sich im Hallenbad, würfelten um die begehrtesten Geschenke oder vergnügten sich mit verschiedenen Spielen. Müde, aber zufrieden und mit zahlreichen schönen Erinnerungen reisten alle Beteiligten zurück ins Unterland. Neben dem motivierten Leiterteam und der engagierten Küchencrew um Denise Gerster, Patrik Roth und Janine Lehmann, haben nicht zuletzt auch die begeisterungsfähigen, motivierten und fröhlichen Jugendlichen einen grossen Anteil an der tollen Lageratmosphäre gehabt. (Patrick von Däniken, Leiterteam Skilager, Fachlehrer für Sport, Kantonsschule Olten)

Gruppenbild Skilager Sek P 2023
Gruppenbild Skilager Sek P 2023